Müll bei einem Umzug richtig beseitigen: So gelingt die Entsorgung

Ein Umzug ist oft auch ein Neuanfang und damit eine gute Möglichkeit, um das eigene Hab und Gut gründlich auszusortieren. Was einerseits befreiend ist, geht allerdings auch mit einer Bandbreite an Dingen einher, die es zu beachten gilt. Eine korrekte Entsorgung ist dabei nicht zuletzt in Hinblick auf die Umwelt unabdingbar

Wir von der Rudolf Ernenputsch GmbH aus Remscheid sind ein erfahrener und zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb. Auf Grundlage unseres Know-hows geben wir Ihnen Tipps, wie Sie richtig aussortieren und erklären Ihnen, wie Sie Abfälle angemessen entsorgen.

Richtig aussortieren – so schaffen Sie eine solide Grundlage 

Für eine fachgerechte Entsorgung ist richtiges Aussortieren eine wichtige Vorarbeit. Denn wenn Sie hier sorgfältig arbeiten, schaffen Sie eine solide Grundlage für die Entsorgung. Im ersten Schritt teilen Sie Ihre Habseligkeiten in drei Kategorien ein:

  • Zieht mit um
  • Gehört in den Müll
  • Soll verschenkt oder verkauft werden

Um hier zielführend zu arbeiten, fragen Sie sich beim Aussortieren, ob Sie Dinge wirklich behalten möchten. Überlegen Sie, was Sie tatsächlich regelmäßig benutzen und was eigentlich seine Zeit hinter Schranktüren fristet und in einem anderen Haushalt oder im Müll besser aufgehoben wäre.

Diese Dinge dürfen Sie im Hausmüll entsorgen

Kleine Gegenstände, die Sie nicht mehr benötigen, können Sie über den Hausmüll entsorgen. Dabei sollten Sie, wie sonst auch, auf eine korrekte Mülltrennung achten. Im Hausmüll finden unter anderem kleinere Mengen altes Geschirr ihren Platz, aber auch Schachteln, Farbreste, kaputte Textilien, Bürozubehör oder kleine Gegenstände aus Kunststoff sind im Hausmüll gut aufgehoben. Sofern Sie einen Garten haben, den es ebenfalls auf- und auszuräumen gilt, können Sie auch Grünschnitt, Pflanzen und Erdreste im Hausmüll entsorgen. 

Hausmüll Sortierung nach Umzug
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Gut aufgehoben auf dem Sperrmüll, dem Wertstoffhof oder im Container 

Auf den Sperrmüll gehören in erster Linie alte Möbel, die nicht mehr verwendet werden können, große Teppiche und andere Bodenbeläge sowie Matratzen und Polster. Erkundigen Sie sich unbedingt im Vorfeld, was mitgenommen wird, um im Zweifelsfall nicht auf Dingen sitzen zu bleiben. Das gilt auch für die Konditionen, die der zuständige Entsorger anbietet. 

In der Regel wird Sperrmüll bis zu einer Menge von vier Kubikmetern bei Ihnen abgeholt. Sollten bei Ihnen größere Mengen Sperrmüll anfallen, wenden Sie sich an einen entsprechenden Fachbetrieb für Abfallentsorgung.  Dinge, die sich eher schwierig entsorgen lassen, zum Beispiel Bauschutt, alte Fahrräder und Altholz, werden in der Regel vom örtlichen Wertstoffhof entgegengenommen. 

Alternativ zum Sperrmüll und zur Fahrt zum Wertstoffhof können Sie auch einen Container für Ihre Abfälle bestellen. Containerdienste stehen Ihnen unter anderem für größere Mengen Gartenabfälle zur Verfügung, aber auch für Papier und Mischabfälle aus Glas, Holz und Kunststoff. Der klare Vorteil eines Containers ist, dass Sie sich nicht um die Anfahrt kümmern müssen und darauf vertrauen können, dass Ihre Abfälle fachgerecht entsorgt werden. 

Sondermüll – so sieht eine fachgerechte Entsorgung aus

Sondermüll beinhaltet beispielsweise abgelaufene Medikamente, Farben und Lacke, Altöl, Batterien und Akkus, Reiniger sowie Elektrogeräte aller Art. Da diese Dinge eine potenzielle Gefahr für die Umwelt darstellen können, ist die richtige Entsorgung hier besonders wichtig. Der nächstgelegene Recyclinghof ist eine gute Anlaufstelle, um Sondermüll loszuwerden. 

Ganz gleich, was Sie entsorgen möchten – für jedwede Abfallart bieten Fachbetriebe wie Rudolf Ernenputsch passende Lösungen an. Das gilt auch, wenn Sie unsicher sind, welche Abfälle wohin gehören. Denn die Leistungen von zertifizierten Entsorgungsfachbetrieben unterstützen Sie nicht nur bei der umweltgerechten Entsorgung von Abfällen